Eigentlich, wie Eva und Adam

Na, ich habe ja des Öfteren so abstruse Sichtweisen, Perspektiven
nicht nur als anarchischer Revoluzzer, oder auch als Ex-Atheist,
sondern auch noch als verträumter Optimist,
welcher so stramm in der Liebe zu Hause sein möchte.
Vielleicht habt ihr auch schon diesen „alten“ Beitrag gelesen,
der mit dem Titel:
Sie überschreiben unser Programm
daher kommt.

Nun, dieses abstruse Statement meinerseits, hier in diesen Worten heute, sieht wie folgt aus:
Wenn wir auf diese Welt kommen, so als Baby eben,

dann ist in uns eigentlich nur die reine Liebe gelegt.
Wir sind eben noch so etwas von unschuldig,
als „frisch geschlüpfter“ junger Erdenbürger.

Na, und dann gibt es so eine Fakultät, eine Meinung,
die mir immer nur zu gerne widersprechen mag –
wo behauptet wird, daß diese Dualität von Böse und Gut einfach so in uns angelegt ist –
das es etwas ist, was den Menschen ausmacht und
dem wir zu allem Überfluß auch nicht entkommen können.

Kann es nicht doch sein,
– oder ist das nur ein verträumter Wunsch meinerseits –
daß wir erst über das „älter werden“ und über die Konditionierungen,
eben auch die ganz schwachen der Beobachtung und der Immitation,
mit diesem einen Teil der „Dualität“ zusammenstoßen?

Ich mache es mir mal einfach und konstruiere mal so ein Bild:
Eigentlich sind wir alle, wenn wir in diese Welt kommen,
wie Adam und Evavor dem Sündenfall.
Doch eben dieses Echo des Sündenfalls, dürfen wir dann,
mit der Zeit, bei entsprechender Aufmerksamkeit, wie Erkenntnis aufarbeiten.
Es kommt ja irgendwie unweigerlich auf uns zu,
bei dem, was hier auf dieser Welt angeboten wird –
und wir meist noch nicht die Reife und Erkenntnis haben, zu dem Bösen Nein zu sagen.

Nun, was folgt daraus…?

Habe mir mal so einen rebellischen Schul-Wissenschaftler als Verstärkung an Bord gehieft,
obwohl diese Titulierung, vorsichtig ausgedrückt, in Richtung Paradoxum geht.

Ich schweife wie so oft ab, stattdessen also flugs: „Film ab!“
Einfach und simpel erklärt,
„Wann und wie das Böse entsteht“

Der gute Gerald – ich danke ihm nicht nur für diese Sequenz – ist jemand,
der den festgefahrenen wissenschaftlichen Glaubenssätzen,
welche uns nur zu gerne beschränken und klein halten, die Stirn bietet
– fundiert, wie es eben einer wissenschaftlichen Ausbildung entspräche…
(es lohnt sich definitiv, seine Vorträge auf YouTube zu schauen)
Und so brauchen wir noch mehr „von dieser Sorte“ wahrheitsliebender, offener
und mit Rückgrat versehener „forschender Akademiker“.

Hey, wenn du, werter Leser, irgendwie getriggert bist,
wenn du mir etwas mit auf den Weg geben möchtest,
auf das ich noch etwas dazu lerne,
dann schenke mir bitte deine Worte.

In Vorfreude,
Raphael.

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