The Tomorrow War

oder wie die kleine Dame ihren „Titel“, ihr Buch im Original veröffentlichte:

The Great Controversy

Der ursprüngliche „deutsche“ Titel war „Der große Konflikt„,
nah dran an der englischen Übersetzung, jedoch …
– … können wir auch sehr gut mit dem aktuellen Namen des Buches leben.

Nun, bei dem heutigen kleinen Artikel geht es auch um einen Konflikt,
eine Auseinandersetzung und wie der Titel sagt:
Um den zukünftigen Krieg

Du denkst, der Spagat geht zu weit, wenn ich hier jezt den relativ neuen und frischen
„Hol(l)ywood-Blockbuster“ mit dem Namen aus der Überschrift ins Spiel bringe???

Machen wir es uns mal einfach und gemütlich
und schauen uns hier vorab mal den deutschen Trailer an:

„Wir führen einen Krieg, 30 Jahre in der Zukunft. Unser Feind ist nicht menschlich …“

… und folgend erlaube ich mir mal die Werbetrommel für kino;de zu rühren und deren Filmbeschreibung zu verwenden:

Filmhandlung und Hintergrund

Actiongeladener Science-Fiction-Thriller, in dem Soldaten aus der Vergangenheit geholt werden, um einen nahezu aussichtslosen Krieg gegen Aliens zu gewinnen.

„In einer nicht allzu fernen Zukunft wird die Erde von feindseligen Aliens bedroht.
Den übermächtigen Invasoren haben die Menschen nur noch wenig entgegenzusetzen
und der Kampf scheint längst besiegelt.
Doch ein Team aus Wissenschaftler*innen hat eine Technik entwickelt,
mit der gefallen Soldat*innen wieder zum Leben erweckt werden können[!!].
Mittels Zeitreisen sollen die Verteidigungsreihen auf der Erde verstärkt und die Angreifer aus dem All in die Flucht geschlagen werden.

Im Jahr 2021 wird der Highschool-Lehrer und Familienvater Dan Forester (Chris Pratt) rekrutiert.
Er möchte seiner jungen Tochter eine bessere Zukunft sichern. Mit der Hilfe einer Wissenschaftlerin (Yvonne Strahovski) und seines entfremdeten Vater (J.K. Simmons) sollen die Menschen für den bevorstehenden Krieg geschult werden. Aber sind diese Soldat*innen so leicht in die neuen Einheiten zu integrieren? Sind sie überhaupt kampffähig? Oder brechen sie schon vorher an der psychischen Belastung und den Schatten der Vergangenheit, mit denen ihr neues Schicksal sie konfrontiert, zusammen?“

Bei Wiki findet sich dann noch Folgendes:

„Dan wird während des Zeitsprungs mit einer kleinen Gruppe von Kämpfern vom Schlachtfeld getrennt. In einer Rettungsmission versuchen sie, das Forschungsteam in einem nahe gelegenen Labor zu retten, kommen jedoch zu spät und können nur einige Apullen eines Toxins sicherstellen. Die Einsatzleitung beginnt mit einem Bombardement der gesamten Stadt.
Neben Dan überleben nur zwei weitere Gruppenmitglieder…

… Dan wird mit einer Probe des Toxins automatisch wieder ins Jahr 2022 transportiert, während seine Tochter stirbt. Dort sind die Menschen verzweifelt, weil die Opfer scheinbar umsonst waren und von der künftigen Vernichtung der Menschheit auszugehen ist.
Das Wurmloch existiert nicht mehr. Es kommt zu Unruhen…“

Alles klar, zu dystopisch??

und dann auch noch diese Verquickung,
dieses Herstellen von Zusammenhängen durch
Bilder, Methaphern und „altem Krims-Krams“?
Nun, in solchen Filmen ist nichts rein zufällig
und klar, Vieles wird auch nicht offensichtlich, wie plakativ dargestellt – denken wir nur
an die „Matrix-Triologie“ und andere Werke,
in denen uns gezeigt wird, daß …

Du ziehst die Augenbrauen hoch, Zweifel mag mehr als berechtigt erscheinen, lieber Leser
– doch wie weit weg sind wir heute, 2021,
von den Schilderungen, welche wir u.a. in dem Roman „1984“ lesen durften ??
… und ja, auch da hat sich nicht alles erfüllt, richtig!

Doch mittlerweile weißt du auch, daß die „alten Verschwörungstheorien“
von vor 10, 15, 34, … Jahren irgendwie und seltsamerweise
heute … dann doch real sind?
Also was ist dran, an dem, was uns hier vorgesetzt wird,
damit wir uns schon mal daran gewöhnen …???

Erlaube den Übergang und den Einstieg in eine kleine und besondere Filmbesprechung, denn passenderweise findet sich genau dieses Thema auch im neuen „What´s up Prof 74“ vom 29.7.21.

Leider erstmal nur auf englisch – die deutsche Version wird wohl in 5 Wochen zur Verfügung stehen.
Ab Minute 49:31 fängt diese mehr als interesaante Filmbesprechung an:

Diese Folge wurde von dem Team um Martin & Walter nicht auf Youtube hochgeladen,
jedoch hat sich ein anderer Youtube-Kanal-Betreiber gefunden, der … ihr seht das Resultat!

Wer darüber hinaus noch eine weitere, hoch-offizielle, wie „seriöse“ Meinung und Betrachtung sich einholen möchte, ist gerne eingeladen,
in den „Spiegel“ zu schauen:

https://www.spiegel.de/kultur/tv/the-tomorrow-war-wie-ein-bmw-mit-pedalantrieb-a-ce66bb96-7fc2-4500-9a73-b08b99519391

Daß schon ein zweiter Teil geplant ist …!! – doch lassen wir das mal für den Moment stehen…
Das Gesehene und Gelesene reicht locker aus – um sich auszutauschen.

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und laß uns Gedanken, Worte, Meinungen, Perspektiven und Einschätzungen tauschen.

Wir lesen uns,
Raphael.

Ein Kommentar zu “The Tomorrow War

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