Ein sezierender Blick in den Spiegel, …

… in die Geschichte und das „Jetzt“.

Irgendwie mag man sich derzeit an den Satz erinnert fühlen:
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“,

wenn man sich die aktuellen Geschehnisse, die verwirrenden, gar irrsinnigen Umsetzungen, samt der dahinter stehenden Denkmodelle, Vision (?) oder Dogmen anschaut.
Und dies geschieht nicht nur in der Politik,
auch das „öffentliche Leben“, samt diverser „Organisationen“ zeigt uns,
daß hier irgendetwas aus dem Ruder läuft, „Dinge“ über den Haufen und über Bord geworfen werden.

Gerne möchte ich euch einladen, diesen einen, vielleicht anderen Blick zu riskieren
und über das folgende Video mal in eine „fremde“ Betrachtung einzusteigen.
Eine Betrachtung eines „jungen Menschen“, der sich nicht nur Gedanken und Mühe gemacht hat, seine Betrachtungen samt seiner Essenzen hier an den Start zu bringen.

Da mag es nicht nur mehr als hilfreich sein und/oder wohlwollend,
wenn man sich erlaubt, sich selbst mal ein großes Stück wegzusetzen
und eine gewisse Distanz einnimmt
– nicht nur für einen noch klareren und neutralen Blick,
sondern auch fern von den eigenen „Konditionierungen, Haltungen und persönlichen Vorlieben“.

Drum, wenn du bereit bist, neugierig und der Wahrheit auf der Spur,
nach Sinn und Bedeutung in diesen Zeiten suchst,
dann gönne dir mal die folgende Viertelstunde

… lehne dich zurück und öffne Herz, wie Verstand;
fühle mal rein und denke mal mit oder noch weiter:

Eigentlich möchte ich hier gar nicht mehr viel Worte machen.
Doch ich weiß darum, aus eigener Erfahrung,
wie schwer es mitunter sein kann, bis hin zu einem nahezu unüberwindlichen Hindernis,
sich diesen Spiegel vorzuhalten, sich selbst einzugestehen, daß …
Denn wer will schon Mitläufer sein? oder Auslöser, Bodenbereiter für …

In uns ist diese Sehnsucht gepflanzt
nach Frieden, nach Liebe, nach Gemeinschaft
und nach fruchtbarem, tragenden Austausch und Wachstum.

Wie gelangen wir dahin?
… und was hält uns so oft, naja, fast immer ab,
diesen Weg zu gehen.


Ein Weg, der nicht nur scheinbar, sondern offensichtlich anders ist,
als den, den wir gehen.
Bedauerlicherweise sind wir nicht die einzige Generation,
die sich mit dieser Problematik auseinander gesetzt hat und bekennen muß,
daß sie scheitert.
Spätestens die Geschichte und die nachfolgenden Generationen
werden dies bestätigen, auch bei uns — in einem glasklaren und ungefärbten Spiegel.

Wie oft hatten wir in diesem Land hier den Satz auf den Lippen:
Wie konnte nur?, die Generation in den 30-er Jahren das zulassen??,
gefolgt mit den beschwörenden, wie geläuterten Worten unsererseits,
daß dies nie wieder geschehen soll!

Doch wo stehen wir jetzt?
und gibt es einen Weg aus diesem Teufelskreis??
Einen Weg hin zur Wahrheit und zum Leben?

Hast du also Worte, Einsichten und Erkenntnis, Ideen
oder „einfach nur“ das, was in dir ist, auch oder gerade an dieser, deiner Sehnsucht,
dann verschenke sie hier,
in dem du die Kommentarfunktion nutzt (oder das Kontakt-Formular).

Wir lesen uns, in Vorfreude
und dem gemeinsamen Weg,
dazu zu lernen und in die Tat zu kommen,
Raphael.

7 Kommentare zu „Ein sezierender Blick in den Spiegel, …

  1. Das Ich. Auch daraus haben sie eine Sache der Interpretation gemacht.
    Nimm eine Blume. Sagen wir ein Springrößchen. Wenn du es betrachtest kommt dir dann in den Sinn, das dieses zarte Blümchen ein Kaktus sein könnte. Sicher nicht. Das Springrößchen ist und bleibt ein Springrößchen. Warum sollte man das in Frage stellen?

    Eine Blume ist eine Blume. Der Mensch ist ein Mensch. Warum sollte man das infrage stellen? Weil wir ein Ich besitzen. Die Essenz der Blume ist, das sie eine Blume ist. Die Essenz des Menschen ist unser Ich. Ich bin. Alles andere denken ist nur die Philosophie vom Ich. Unnützes Gelaber um die Menschen vom Wesentlichen abzulenken. Unser ganzes Sein ist ein energetisch Spirituelles. Aus dieser Sicht ist unser Ich die Essenz in diesem Sein. Aus dem Ich und in das Ich dringt die spirituelle Energie. Was genau gibt es dann noch zu interpretieren?

    Nichts. Unser Ich ist nichts weiter als die Fähigkeit, mit dem Schöpfer und durch den Schöpfer, dass Universum und das darin befindliche Leben zu erfahren. Das macht jedes Ich auf seine Art und Weise. Wie ich aber immer wieder betonen, darf das Volk darüber nichts wissen. Dieses Wissen verändert alles dorthin, wohin die Herrschenden garantiert nicht wollen.

    Also wird das Ich mit einem Ego behaftet und schon ist eine Wand errichtet zwischen der energetischen Spiritualität und dem Ich. Da unser Denken nun, zwischen der Wahrheit, die nicht erkannt und der Lüge die gelebt, hin und her wankt. Ohne Möglichkeit zu einer Entscheidung zu kommen. Da unsere Lebensweise gezielt zum Denken hin manipuliert wurde.

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    1. Sorgt das Ego dann nicht auch eine Wand zwischen dem Schöpfer und dem Ich?
      Wie du schon schreibst, trennen wir uns von der Energie, von der Quelle.

      Und ja, es gibt Kräfte und Geister, die eben nicht wollen, daß wir …
      das in der Tiefe erkennen und suchen uns in ihre Abhängigkeit zu bekommen.
      Oder sehe ich das, so als Kausal-Kette, nicht ganz klar, Aris? – und habe ich da einen Stolperstein oder Denkfehler eingebaut oder eben eine Gesetzmäßigkeit nicht beachtet.
      Prima und lieben Dank für deine weiterführenden Worte und Impulse,
      Raphael.

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      1. Das Ego ist nur eine Illusion vom Menschen geschaffen. Die Trennung erfolgt für den Menschen durch sein denken. Gibt er dieses auf kann die Verbindung wieder in uns wirken. Daher gibt es In der Realität diese Trennung nicht. Kannst du dir einen Schöpfer getrennt vom Mensch vorstellen? Wie sollte das aussehen? Um das alles zu verstehen, muss man sich von dieser Illusion lösen, dass Leben so funktioniert, wie man es uns beigebracht hat. Insbesondere was Spiritualität und Gesellschaft angeht.

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  2. Danke für deine Worte und diese „Kausal-Kette“, der man sehr gut folgen kann.
    Erlaube eine Ergänzung, einen kleine Hut, den ich den Ring werfen mag, betreff des „Ichs“.

    Ist es hierfür nicht grundlegend erforderlich, zu wissen, wer bin? – so „grund.sätzlich“?
    … und was ist, wenn dieses „Ich“ zu viel „Ich“ entwickelt …? (im Sinne von Egoismus)
    Oder wie definierst du jetzt dieses „Ich“?

    Danke für den Impuls und die Mitnahme durch deine Worte,
    Raphael.

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  3. Dieses Video, bzw. der Verfasser dieses Werkes, bringt es auf den Punkt. Ein Volk, das zum größten Teil aus Jasagern besteht, ist der Untergang der Menschenwürde. Wo keine Würde mehr vorhanden, verschwindet die Moral. Ohne Moral, keine Ehre. Ohne Ehre, kein Mut. Ohme Mut, kein Ich. Ohne Ich kommt die Sünde über das Volk. Wo Sünde, da kein Schöpfer. Wo kein Schöpfer, da keine Liebe. Und ohne Liebe gibt es nichts das lebenswert wäre.

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